Für das Verbandssammlernetz im Entwässerungsgebiet der Kläranlage Düren einschließlich mehrerer Satellitengebiete wurden Berechnungen zur Netzanzeige mit hydrodynamischer Langzeitkontinuumsimulation mit einer 30-jährigen örtlichen Regenreihe durchgeführt.
Für das Verbandssammlernetz im Entwässerungsgebiet der Kläranlage Düren wurden in 2011/2012 hydraulische Berechnungen zur Netzanzeige nach §58(1), Landeswassergesetz NRW durchgeführt. Vorgabe der Bezirksregierung war, dass an der Kläranlage keine Entlastung stattfinden darf und ein entsprechendes Rückhaltevolumen („Mischwasserstreckungsbecken“) vorzuhalten ist. Zur Bemessung wurde eine hydrodynamische Langzeitkontinu-umsimulation mit einer 30-jährigen örtlichen Regenreihe durchgeführt.
Außerhalb des Gebietes befinden sich mehrere Gemeinden mit eigenen kleinen Kläranlagenstandorten, die ebenfalls vom WVER betrieben werden. Für diese „Satellitengebiete“ sollten die Grundlagen in gleicher Tiefe erhoben werden wie bisher, zur Ermittlung der Auswirkungen bei Schließung der Standorte und Anbindung an das Hauptnetz. Es erfolgten erneut eine Niederschlag-Abfluss-Messkampagne über die Zeitdauer von 9 Monaten und eine darauf aufbauende Kanalnetzberechnung mit Modellkalibrierung.